Plumeria - Frangipani

nur mehrjähriges an Kübels und Exoten
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gudrun
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Beitrag von gudrun »

Haste gut abgeschnitten, den braunen Matschetrieb meine ich. Jetzt bleibt nur abwarten, auch bei Deinen Steckis. Hände in die Taschen, wenn Du vorbei gehst. Hab ich gelernt bei der Erziehung meines Sohnes. Er ist geistig behindert und ständig  war ich in Versuchung, ihm zu helfen. Da war so etwas sehr wichtig, ist es auch heute noch.
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Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Am einzigen übrig gebliebenen Hauptstamm sind die kommenden
neuen Austriebe nun gut zu erkennen.
Nun gehe ich einfach mal davon aus daß die restl. Pflanze im Wurzelwerk
gesund ist und ich sie nach dem Umtopfen in ordenliche Erde durchbekomme.

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Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

7 an der Zahl - neue Triebe insgesamt.

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Auch die drei Steckis machen sich prächtig.

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Und es ist sooo schwer die Finger wegzulassen........ :D
Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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annelu14
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Beitrag von annelu14 »

Die sehen aber gut aus :D ,ich habe welche gesät es sind 5 Sämlinge
und ich bin gespannt ob sie durch kommen,das Wetter ist hier ja nicht
so geeignet.
LG von Anne
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Annegret
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Beitrag von Annegret »

Ich hab mir letztes Jahr eine Fragipani bei G......r in Ootmarsum während der Pflanzenschau gekauft. Den Winter hat sie gut überstanden. Jetzt steht sie im GWH.
Bei unserem Düngerspezialisten habe ich mir erstmal Spezialdünger gekauft ( bekommt man so gut wie nirgends) und gestern das erste Mal damit gedüngt. Blätter hat sie im Moment noch keine, von Blüten ganz zu schweigen.
Liebe Grüße aus Hamburg

von Annegret
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Rore
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Kübelpflanzen,Exoten

Beitrag von Rore »

Bei meinen Sämlingen, die ich vor einigen Jahren aussäte stehel alle prächtig aber teils noch ohne Blätter.
Mach später mal ein Bild.

Gruß
Rore
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Heute mußte ich einfach mal nachschauen, konnte die Finger nicht weglassen.
Der lange Stecki.

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Es ist noch genügend Feuchtigkeit im Beutel vorhanden. Kondenswasserperlen sind noch
vorhanden.
Was jetzt tun?
Abwarten bis sich noch mehr Wurzeln gebildet haben oder eintopfen?

Danke fuer nen Tip.

Die Plumi im Topf macht sich ebenfalls prächtig. Die is auch überm Berg. (Denk ich.)

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Herzliche Grüße

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walde
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Beitrag von walde »

Wow Heiner du hast es geschafft!
Wie lang hat das jetzt gedauert?

Ich würde sie evtl. noch 1-2 Wochen drin lassen.
*


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Humor ist- wenn man trotzdem lacht.

LG (ich glaub ich steh im) walde.


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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Hallo Walde

Am 29. März hatte ich die Steckis in die Plastiktueten verfrachtet. Somit etwa 5 1/2 Wochen. Es ist dabei zu erwähnen daß der lange Stecki die ganze Zeit draußen, außerhalb der Wohnung war während die beiden Kleineren die ersten ca 4 Wochen in der Wohnung bei etwa 25-26º standen.
Ich wollte ja dadurch herausfinden ob Plumistecki bei hohen Temperaturen besser bezw. schneller Wurzeln bilden. In allen drei Beuteln ist etwa die gleiche Menge an Bähton drin und hatte auch den gleichen Feuchtigkeitsgrad.
Wie man sieht hat der lange Stecki schon mächtig Wurzeln gebildet während bei den bei den Kleineren bezügl. Wurzeln noch nichts zu sehen ist obwohl diese die letzten 1 1/2 Wochen auch draussen standen. (GG meinte - raus damit  :o ).  Die Blattbildung ist am langen Stecki ebenfalls weiter fortgeschritten.
Es hat, zumindest bei diesem Versuch, es hat den Anschein daß bei hohen Temperaturen  (über 30º im Durchschnitt, wenn man den Tag mitrechnet noch höher) die Bewurzelung schneller vorangeht.
Ich werd diesen Versuch im August / September, Zeitraum 8 Wochen, nochmals wiederholen. 2 Steckis drinnen im Haus, 2 Steckis draußen vor der Türe. 4 Steckis, alle vom gleichen Baum, gleiche Dicke und Länge.
Dann kann man wahrscheinlich eher eine Aussage machen da dann all die Grundvorraussetzungen bei Beginn des Vergleiches am ehesten identisch sein werden.
Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Den langen Stecki hab ich gestern eingetopft. Beutel mit Blähton war komplett durchwurzelt. Allerdings klebten mache Wurzeln so fest an verschiedenen Blähtonkügelchen so daß ich diese dran kleben ließ und einfach mit eingetopft hab. Kann natürlich auch sein daß manche feine Kapillarwürzelchen in die kleinen Löcher in den Blähtonkügelchen einfach reingewachsen sind. Wohl eher die Ursache als wie "kleben" bleiben.

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Einen Verlust mhab ich allerdings zu beklagen. Da is der Stengel matschig geworden. Hab mich da täuschen lassen da der Stecki angefangen hat Blaetter auszutreiben.
Wenn man genau hinschaut sieht man es auch aufm Bild.
Siehe post vom 1. Mai, post 453, das vierte Bild, der Stecki ganz links.
Über der Plastiktüte sieht man daß der Stengel da ne andere Farbe hat.
Stecki abgeschnitten, laß ihn da paar Tage liegen daß die Schnittstelle ab/eintrocknet, dann werd ich es nochmal versuchen den Stecki in einem minimal feuchten Ende / Sandgemisch direkt zu bewurzeln.

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Den Dritten laß ich weiterhin im Beutel bis daß ich da sehe daß genügend Wurzeln sind.
Herzliche Grüße

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walde
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Beitrag von walde »

Tja zum bewurzeln brauch sie wirklich kein Wasser.
Gut geworden.

Weisst du eigentlich in welchen Farben sie blühen werden?
*


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Beitrag von sand cat »

Alle nun eingetopft.
Der große lange Stecki legt los wie die Feuerwehr. Steht ca 5 std am Tag
in der prallen Sonne.

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Der Zweite hatte ebenfalls ein gutes Wurzelpaket und der Dritte welchen ich auf Grund von
matschigem Stengel abgeschnitten hab, den hab ich nun ohne jegl. Wurzeln in leicht feuchte Erde gesetzt.
Wenn er wurzelt is gut, wenn nicht auch egal.
Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Der kleinste Stecki welcher ja matschig geworden ist hab ich nach dem Abtrocknen der Schnittfläche direkt in ein Blähton / Erdegemisch gesetzt. Unten im kl. Pott nur Blähton, oben drauf z Abdecken Erde. Mal sehn ob das so hinhaut.
Die Anderen sollten endgültig ueberm Berg sein.

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Da gehts etwas langsamer vorwärts, war ja im Vergleich zum größten Stecki auch nur die
Hälfte an Wurzelmasse vorhanden. Ausprobieren eben was geht.

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Und beim Steckigeber gehts auch gemächlicher vorwärts.

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Dünger für Plumis.
Auf der Suche nach Hakaphos Dünger bin ich im Inet auf folgende web site gestoßen.
Mein Junior hat da nun mal den Hakaphos und Plumidünger bestellt. Preislich ok oder zu teuer weiß ich nicht,
keine Ahnung und bezüglich Lieferung kann ich im Moment natürlich auch noch keine Aussage machen.

http://www.duengerexperte.de/hakaphos-naehrsalze.html

Alle Sorten an Hakaphos, Plumidünger und noch Vieles mehr.

Bild

Alsbald mein Junior die Lieferung erhalten hat berichte ich kurz drüber ob da alles gepaßt hatte.
Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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Annegret
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Beitrag von Annegret »

Den Dünger habe ich mir auch bestellt, bei unserem speziellen Düngerexperten.

So wie deine wachsen, das muß ich meiner Plumeria wohl mal vor Augen führen. Ihr habt wohl für die Frangis das richtige Klima.

Meine fängt gerade an, kleine Spitzen zu bilden. Na, besser als gar nichts. Sie stehen jetzt wieder im GWH, weil es bei uns wieder recht kalt geworden ist.
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Liebe Grüße aus Hamburg

von Annegret
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Beitrag von sand cat »

Eine Berichtigung muß ich noch erwaehnen.
Der Stecki welcher matschig wurde hatte ich ja nach dem Abtrocknen in leicht feuchte Erde gesetzt.
Hab aber kalte Füße bekommen da beim täglichen Giessen zwangsweise immer viel Wasser in den kl. Anzuchtstopf lief und die Erde somit immer sehr naß war.

Den hab ich nochmal aus der Erde rausgenommen, in einen kleinen Pott mit reinem Blähton gesetzt und dann oben auf den Blaehton Erde draufgepackt.

Zuvor hab ich ausprobiert wie sich die Kombination reiner Blähton mit Erde drauf in der Praxis verhaelt. Das Wasser laeuft sofort nach unten weg, somit keine Staunäße und die feuchte Erde oben drauf fungiert wie ein Deckel, schuetzt den Blaehton davor seine aufgenommene Feuchtigkeit nicht innerhalb kuerzester Zeit in die Luft abzugeben. Zudem ist der Topf in Erde eingegraben.

In klimatischen Verhaeltnissen wie in Dland braucht man sicherlich nicht auf so eine abstruse Idee zu kommen. Ist nur ein Test, könnte aber funzen so daß Steckis nicht immer im Anzuchtssubstrat rumfauĺen, kaputt gehen.

Mal sehn ob es klappt.
Herzliche Grüße

   Sandkater                     Aus der Wüste, wo man einen Bierzapfhahn vergeblich sucht.
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