Hosta 'June'
Familie: Hostaceae - Hostagewächs
Herkunft: Neuere Züchtung
Blütenfarbe: blasslila bis weiß
Blütezeit: Juli-August
Höhe: 25/40 cm
Standort: Halbschatten bis Schatten
Boden: guter, frischer Gartenboden, für den Gehölzrand
Pflege: wenig schneckengefährdet
Attraktive Blattschmuckstaude mit cremegelben Blättern mit grünem Rand. Wenn die Pflanze schattiger steht, wird sie insgesamt blauer. Die Mitte des Blattes wird bläulichgolden, der Rand blaugrün.
Hosta 'June'
- Katrin
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Spitze diese Ausfärbung ................. Gudrun heißt das pauschal das wenn Hostas etwas sonniger stehen die Blätter immer kontrastreicher gefärbt sind, oder nur bei bestimmten Sorten ?
Liebe Grüße von Katrin
Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!
Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!
- gudrun
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Naja, die blaue Farbe wird im Schatten dunkler blau, die helle Farbe in der Sonne schöner, nur das Maß an Sonne muss man rauskriegen, weil die Blätter in der Sonne auch schnell mal verbrennen. Manche gelbblättrige Sorte treibt erst hellgrün aus und wird dann im Laufe des Sommers richtig gelb. Bei anderen ist es umgekehrt, sie treiben gelb aus und vergrünen im Laufe des Sommers.
Jedenfalls haben die meisten modernen Züchtungen eines gemeinsam: Sie sind weniger schneckenempfindlich. Die Substanz der Blätter ist kräftiger, dicker. Dann strecken sich die Triebe im Frühjahr sehr rasch, so dass die Schnecken nicht nachkommen. Im Kübel machen alle eine gute Figur, ob klein oder groß oder auch mittel - egal. Sieht immer gut aus.
Sonnenverträglich - Das ist ein dehnbarer Begriff. Im Mittelgebirge können sie sonniger stehen als im Flachland. Aber es gibt ja immer noch den Begriff Halbschatten, das bedeutet einen halben Tag Schatten und einen halben Tag Sonne. Ich denke, heiße Mittagssonne, besonders hier im Rhein-Main-Gebiet würde ich keiner Hosta zumuten, auch nicht bei gut feuchtem Boden. Umgekehrt, tiefer Schatten, also ohne jeden Sonnenstrahl vertragen zwar einige, aber dann ohne Blüten. Und auf die muss man nicht verzichten, auch wenn wir die Hosta wegen der Blätter, hauptsächlich wenigstens, sammeln.
Jedenfalls haben die meisten modernen Züchtungen eines gemeinsam: Sie sind weniger schneckenempfindlich. Die Substanz der Blätter ist kräftiger, dicker. Dann strecken sich die Triebe im Frühjahr sehr rasch, so dass die Schnecken nicht nachkommen. Im Kübel machen alle eine gute Figur, ob klein oder groß oder auch mittel - egal. Sieht immer gut aus.
Sonnenverträglich - Das ist ein dehnbarer Begriff. Im Mittelgebirge können sie sonniger stehen als im Flachland. Aber es gibt ja immer noch den Begriff Halbschatten, das bedeutet einen halben Tag Schatten und einen halben Tag Sonne. Ich denke, heiße Mittagssonne, besonders hier im Rhein-Main-Gebiet würde ich keiner Hosta zumuten, auch nicht bei gut feuchtem Boden. Umgekehrt, tiefer Schatten, also ohne jeden Sonnenstrahl vertragen zwar einige, aber dann ohne Blüten. Und auf die muss man nicht verzichten, auch wenn wir die Hosta wegen der Blätter, hauptsächlich wenigstens, sammeln.
Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun