Gesneriaceaen / Usambaraveilchen

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Birgitt
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Gesneriaceaen / Usambaraveilchen

Beitrag von Birgitt »

Da das Thema Gesneriaceaen zu groß wurde und jetzt in die einzelnen Gattungen unterteilt ist, möchte ich gerne etwas über Usambaraveilchen schreiben.  :)

Ich habe zur Zeit etwa 40 verschiedene Sorten Veilchen. Es waren mal mehr, aber da ich im Moment mit Weichhautmilben Probleme habe( natürlich nicht ich, sondern meine Veilchen ), habe ich die zu stark geschädigt waren entsorgt und der verbliebene Rest wird seit 5 Wochen mit Raubmilben behandelt. Die Behandlung scheint gut zu helfen, dazu später mehr.

Das sind einige meiner Veilchen.

Rainbow Quiet Riot
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Ancient Lace
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Elizabeth
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23-Reka Enisej
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pelargonien-moni
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Beitrag von pelargonien-moni »

Schööööööön......  :)
Lieben Gruß Moni

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Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen.
Sie kann manchmal knarren,sie klemmt hin und wieder,
aber sie ist nie verschlossen.
Brigitte Stisser

Beitrag von Brigitte Stisser »

Birgitt - nur schön.

Und ein wirklich gelungener Anfang für diesen neuen Teil- Thraed.
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Ich hoffe, dass alle Veilchen mal wieder schön werden.   :)  

LE-Zelenyj Atoll
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EK-Afrodita
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LE-Ogni Teatra
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Zima Ulybaetsja
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

EXTRA INFORMATIONEN:

Der Baron Adalbert Emil Walter Le Tanneux von Saint Paul-Illaire fand im Jahr 1892 im Nordosten von Tansania im Usambara-Gebirge eine niedrig wachsende Pflanze mit stark behaarten Blättern und mit auffallenden blauen Blüten. Er sammelte Proben und schickte sie seinem Vater dem Baron Ulrich von Saint Paul-Illaire nach Deutschland. Der gab dem damaligen Direktor der "Herrenhäuser Gärten"(Hannover) Hermann Wendland Samen von dieser Pflanze. Dieser erkannte, dass sie von einer bisher unbekannten Gattung waren und benannte sie "Saintpaulia" zu Ehren von Walter und Ulrich von Saint Paul-Illaire. Bereits 1893 wurde die Saintpaulia auf einer Blumenausstellung in Gent(Belgien) vorgestellt und schon ein Jahr später kam sie 1894 in den USA an. 1967 wurde dann die "African Violet Society of America" gegründet. Dadurch, dass die Saintpaulia-Hybriden zu Mutationen neigen, sind viele neue Sorten entstanden. Bei der AVSA sind etwa 15.000 Sorten registriert.
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Mariechen
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Beitrag von Mariechen »

Hallo Birgitt,
wunderschöne Usambaraveilchen hast Du.
Bleiben die panaschierten Blätter so oder vergrünen diese mit den Jahen?
Viel Erfolg bei der Behandlung gegen den Schädling.

VG Mariechen
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gasteria
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Beitrag von gasteria »

:lachen1 ,wunderschön,danke für`s Zeigen.Was haben die denn für ein Problem?
LG Silke
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Mariechen hat geschrieben:Hallo Birgitt,
wunderschöne Usambaraveilchen hast Du.
Bleiben die panaschierten Blätter so oder vergrünen diese mit den Jahen?
Viel Erfolg bei der Behandlung gegen den Schädling.

VG Mariechen
Dankeschön Mariechen, Bild

ja, die Blätter bleiben so panaschiert, je mehr helles Licht sie bekommen, umso heller werden sie. Im Winter werden die Blätter wieder grüner, weil  da das Licht fehlt.

gasteria hat geschrieben::lachen1 ,wunderschön,danke für`s Zeigen.Was haben die denn für ein Problem?
Dankeschön Silke, Bild

meine Veilchen haben Weichhautmilben und die wieder loszuwerden ist garnicht so einfach. Ich hatte bereits einen Thread damit angefangen, da gab es den Thread Gesneriaceaen / Usambaraveilchen noch nicht. Das hatte ich in dem anderem Beitrag schon geschrieben.

http://www.fuchsienfreunde.de/viewtopic.php?t=20374
Verfasst: Do 14 Jun, 2012 18:46 #3/29 •
Birgitt hat geschrieben:
Brigitte Stisser hat geschrieben:Super, Birgitt.

Schade, dass ich nicht so Glück habe mit ihnen.
Die, die Du mir voriges Jahr schicktest, die sind noch da.
Mehr nicht.
Brigitte, anscheinend habe ich auch nicht so ein großes Glück mit den Veilchen. Erst hatte ich an meinen Veilchen immer wieder Mehltau an den Blättern bei feucht-warmen Wetterumschwung,  eigenartigerweise waren es oft nur Blätter von einer Sorte.  Tja und jetzt habe ich mir beim Tauschen wohl gleich Weichhautmilben miterworben und die wieder wegzubekommen ist gar nicht so einfach. :shock: Mit Gift habe ich auch schon gesprüht und das gleich dreimal im Abstand von fünf Tagen, hat aber nicht geholfen. Jetzt versuche ich die Weichhautmilben mit Raubmilben der Sorte "Amblyseius cucumeris" zu bekämpfen. Die Tüten mit den Raubmilben sollen für ca. acht Wochen auf den Pflanzen verbleiben. Ich hoffe so sehr, dass es hilft.  :seufz[1]  
Denn ein 15 minütiges Tauchbad mit 45 Grad, wie ich es in dem Beitrag von Monika Gottschalk bei Engelstrompeten gelesen habe( http://www.fuchsienfreunde.de/viewtopic.php?t=198609), würden sie glaube ich, nicht überstehen, oder vielleicht doch!?
Also wenn die Raubmilben nicht helfen, dann wird gebadet. Ein Versuch ist es wert.  :D
http://www.schneckenprofi.de/raubmilben ... mv_pc=1260

Meine Veilchen und meine Orchideen(die scheinen gegen die Weichhautmilben-Plage immun zu sein  :D ) tragen also zur Zeit einen weißen Beutel mit Raubmilben auf dem Rücken mit sich rum.  :D

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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Teil 2:
Verfasst: Do 14 Jun, 2012 18:55 #4/29 •
Brigitte Stisser hat geschrieben:Liebe Birgitt, danke für die offene Antwort.
Das sagt ja meistens niemand.
Ich mach mal ein Bild meiner Schwerkranken.
Da "kriegste" das Grausen.
Usambaras und teilweise Streptos.

Die Achimenes und Gesneriaceaen aus England haben - wenn es nicht noch kommt  - nix.
Verfasst: Do 14 Jun, 2012 19:06 #7/29 •
Birgitt hat geschrieben:
gudrun hat geschrieben:Ich möchte gern wissen, wenn auf der Pflanze solch ein Beutel liegt, wie der helfen soll. Oder ist der lichtdurchlässig?
Hallo Gudrun, der Beutel hat von beiden Seiten ein kleines Loch, da kommen dann die Raubmilben raus. Ich mache davon mal ein Foto.

Verfasst: Do 14 Jun, 2012 19:17 #8/29 •
Birgitt hat geschrieben:Gudrun, hier sind die Bilder mit den Tüten. Ich glaube, man kann die Öffnung und die Raubmilben gut erkennen.   :)  
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Verfasst: Do 14 Jun, 2012 20:58 #11/29 •
Birgitt hat geschrieben:Ingrid, in den Tüten sind Raubmilben, Futtertiere und Kleie als Trägermaterial. Wenn die Futtertiere in der Tüte verspeist worden sind, treibt der Hunger sie nach draußen.
Da es ja bei mir was zu futtern gibt, nämlich die ollen Weichhautmilben, kommen immer mehr aus der Tüte. Eine richtige Invasion von Raubmilben ist mittlerweile bei mir unterwegs.   :D  
Da diese Sorte von den Raubmilben gerne Thripse als auch Weichhautmilben mag, hoffe ich, dass es hilft.

Gudrun, die Tüte hat von beiden Seiten ein Loch und ab und zu lege ich die Tüten auf eine andere Stelle.
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Teil 3

Verfasst: Di 19 Jun, 2012 12:57 #14/29 •
Birgitt hat geschrieben:
Martha hat geschrieben:Birgitt,

woran kann man denn erkennen, daß da Weichhautmilben sind bei den Usams ?

Hast Du ein typisches Foto?

danke Dir!
Hallo Martha,

du hattest gefragt, wie man erkennen kann, ob die Veilchen von Weichhautmilben befallen sind.
Also ich habe es am Anfang, als die ersten Symptome an meinen Veilchen auftraten, es nicht erkannt. Denn das ganz große Problem ist, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Nur mit einer sehr starken Lupe oder einem Mikroskop kann man die Weichhautmilben entdecken.  :?
Das meine Veilchen an Weichhautmilben erkrannt sind, dafür sprechen die vielen Symptome, die nacheinander aufgetreten sind und das Andere mit denen ich Jungpflanzen getauscht hatte, auch Probleme haben oder hatten und es hat einer von den  Betroffenen hat die Blätter seiner Veilchen testen lassen. Die Diagnose: "Erdbeermilben", daher denke ich, dass ich sie an meinen Veilchen auch habe.
Als erstes traten gerollte Blätter an einigen meiner Veilchen, insbesondere aber an den Jungpflanzen(Bild 1), auf. Meine Veilchen machten aber ansonsten einen gesunden Eindruck, die Blätter waren grün, das Wachstum normal und es entwickelten sich Blüten, eine Ursache für die gerollten Blätter war für mich nicht zu erkennen. Dann bemerkte ich, dass die Stengel der Blätter   plötzlich verkürzt, verdickt und verhärtet waren(Bild 2), sie fühlten sich wie versteinert an, und es kamen auch  immer mehr krüppelige Blätter an den Veilchen zum Vorschein. Die Veilchen sahen gar nicht mehr gut aus, aber als wäre das nicht genug, stellte ich fest, dass die Veilchen überhaupt nicht mehr wachsen wollten und es kamen auch keine Blüten. Wenn es doch Blütenansätze gab, waren die Stengel auch  verkürzt, verdickt und verhärtet, so wie bei den Blättern und die Blüten waren klein und verkrüppelt. Bei vielen Veilchen war das Zentrum so gestaucht, dass das Veilchen dort nicht weiterwachsen konnte( Bild 3), es bildete aus lauter Not Nebentriebe.  Und noch etwas war zu erkennen, auf den Blättern bildeten sich vermehrt Haare. Zu dem Zeitpunkt meldete sich eine Bekannte und klagte über die selben Probleme an ihren Veilchen. Außerdem hatte ich meine Mutter, die kein Internet hat, auch mit Veilchen versorgt und die hatte es an ihren Veilchen auch.  :? Spätestens da war klar, da stimmt etwas nicht.....aber was? :?  Der Verdacht viel auf Milben, da viele Symtome paßten und dann meldete sich noch Jemand bei mir und sagte, dass das ihre Veilchen Erdbeermilben hätten. Die Blätter wären untersucht worden, da war mir klar, dass meine Veilchen es auch hatten. Die am schlimmsten befallenen Veilchen schenkte ich dem Pflanzenhimmel und die noch einigermaßen gesund aussahen wurden mit Gift behandelt. Die ganze Prozedur wurde mit Atemschutz und Schutzkleidung alle 5 Tage dreimal wiederholt. Geholfen hat es aber gar nichts, obwohl ich die Veilchen von oben und unten mit dem Gift richtig nass einsprühte.  :(    Mittlerweile war an vielen Veilchen auch ein gräulicher Belag zu sehen. Da bekam ich den Tip, es doch mal mit Raubmilben zu versuchen, denn Gift wollte ich auf keinen Fall nochmal benutzen. Mein Sohn hat Asthma und ich selber habe auch genug Allergien und so mit Gift vollgesprühte Veilchen wollte ich nicht bei mir stehen haben. Also versuche ich jetzt auf natürlichem Wege meine Veilchen von den Milben zu befreien. Meine Mutter übrigens auch, denn die hatte sich vorher geweigert Gift zu benutzen.  ;)

Das die Blätter verkrüppeln und die Veilchen nicht wachsen liegt an dem Gift, dass die Milben beim Saugen abgeben.

Ich habe bei vielen Veilchen das Herz heraus geschnitten, denn da sitzen sie ja besonders. Ich hoffe, das meine Veilchen gesunde neue Nebentriebe bilden werden.
Falls Interesse an natürlichen Feinden besteht, es gibt die Firma Sautter & Stepper, die welche anbietet.
http://www.nuetzlinge.de/produkte/index ... _glas.html

Bild 1
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ein weiteres Bild zu Bild 1
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Bild 2
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Bild 3
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Teil 4

Verfasst: Di 19 Jun, 2012 13:42 #15/29 •
Brigitte Stisser hat geschrieben:Birgitt, danke für Deinen tollen Bericht.
Ich gehe daraufhin mal davon aus, dass es sich bei mir um das gleiche Problem handelt.
Und die Herkunft der Blätter ist ja auch ziemlich ident ..... , oder ?
Mal meine Schadbilder - Du kennst sie ja schon:

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Und hier die gesunden Gesneriaceaen:

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Das ist doch genau DAS Schadbild, das Du beschreibst.

Die Plastikbecher haben einen Durchmesser von - innen - 5,5 cm - und werden nur halbhoch gefüllt.
An zu großen Töpfen kann es also auch nicht liegen.
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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Teil 5

Verfasst: Di 19 Jun, 2012 15:19 #16/29 •
Birgitt hat geschrieben:Liebe Brigitte,

ich gehe mal davon aus, dass nicht nur Jungpflanzen oder Blätter geschickt oder getauscht worden sind, sondern das in den einem oder anderen Fall auch Milben mit dabei waren. Ich habe die ersten Symptome Anfang Januar 2012 an meinen Veilchen bemerkt.

Bei deinen Veilchen habe ich zuerst gedacht, es könnte an zuviel Feuchtigkeit liegen, aber wenn du von dem EINEM ODER ANDEREN etwas geschickt bekommen hast, könnten es auch Milben sein.

Als ich dir die Veilchen geschickt habe, war die Veilchenwelt noch in Ordnung. Da hatte ich, oder waren es meine Veilchen   :?  , noch keine Milben.

Hier ist nochmal die Reihenfolge, wie sich bei meinen Veilchen die Milben-Pest entwickelte, wenn es bei dir genauso war, könntest du auch welche haben

1. gerollte Blätter bei gesundem Aussehen der Veilchen, nicht alle Veilchen sind davon betroffen

2. Blattstengel sind verkürzt, verdickt und verhärtet. Blätter sind stark gerollt und fühlen sich auch hart an

3. kaum Blütenansätze, wenn ja, dann sind die Blütenstengel ebenfalls verkürzt, verdickt und verhärtet und die Blüten sind klein und verkümmert

4. gestauchtes Herz, neue Blätter haben kaum eine Chance aus der Mitte heraus zu wachsen. Veilchen bildet aus lauter Not Nebentriebe und die sehen auch erst einmal gut aus, denn die Milben sitzen vor allem in der Mitte(Herz). Die Blätter sind jetzt auch sehr stark behaart.

5. Veilchen wächst kaum noch

6. es kommt grauer Belag, die Blätter sehen nicht mehr grün und klar aus

7. Blätter in Herz werden trocken, das Zentrum zerfällt.
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Martha
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Beitrag von Martha »

danke für den genauen Bericht !

Frage dazu - haben die Raubmilben geholfen?

ich habe auch so ein komisches Exemplar, bei dem die inneren neuen Blätter gar nicht wachsen wollen und ganz hart sind.
Als ich es bekommen habe, war es ganz normal und hatte viele Blüten.
Das werde ich jetzt gleich mal entsorgen, ist nichts wertvolles...

Weißt Du, wie sich das bei Streptos zeigt?
ich habe 2 Pflanzen, die plötzlich die Blätter einrollen,
das ist doch auch nicht normal.
Martha
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pelargonien-moni
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Beitrag von pelargonien-moni »

Martha gießt Du denn auch immer nur
von unten und mit Regenwasser?
Ich hatte mir im Winter 4 Streptos kaputt gemacht,
weil ich Leitungswasser genommen habe.
Seit dem weichen Wasser strotzen und wachsen die alle
zusehends.
Lieben Gruß Moni

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Birgitt
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Beitrag von Birgitt »

Martha hat geschrieben:danke für den genauen Bericht !

Frage dazu - haben die Raubmilben geholfen?

Weißt Du, wie sich das bei Streptos zeigt?
Martha, ich hoffe der Bericht hilft dem einen oder anderen weiter. :)
DANKE FÜR DANKE.  :D

Weißt Du, wie sich das bei Streptos zeigt?
Ich weiß nur, dass auch Streptos von Milben befallen werden können. Vielleicht hilft dir das weiter.
http://www.dingers.de/index.php?option= ... haedling=8

Frage dazu - haben die Raubmilben geholfen?

Ich glaube ja, es sieht jetzt nach 6 Wochen Raubmilbentüten ganz gut aus. Aber geheilt sind meine Veilchen noch nicht, denn es gibt immer noch Raubmilben und solange da noch welche rumlaufen, bedeutet das, dass sie auch immer noch etwas zu essen finden. Und was für Exemplare da rumlaufen.....RIESENGROSS UND DICK sind die und was noch viel schlimmer ist, die großen, dicken Raubmilben feiern lieber Hochzeit anstatt meine Weichhautmilben zu verspeisen!  :x Aber Hochtzeit bedeutet doch, dass es bald Raubmilbenkinder geben muss.  ;)
Aber Spass beiseite, es sieht gut aus aber noch nicht gut genug. Ich weiß nicht, ob ich in zwei Wochen nochmal Raubmilben nachbestellen muss.  :?

Also, die Veilchen wachsen wieder und alles was nachwächst sieht gesund und frisch aus. Der graue Belag und die starke Behaarung sind verschwunden, die Blätter haben wieder eine normale Blattform und Blatt und Stengel sind wieder weich und biegsam, fühlen sich normal an, vorher hatte ich den Eindruck, als wenn sie versteinert wären und es kommen auch wieder Blüten, die auch wieder normal aussehen, sie sind nicht mehr verkrüppelt.

Ein Bild von der Raubmilbenhochzeit.  ;)
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Größenvergleich zwischen Raubmilbe und Daumen.  :)
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Bei Ma's Prince Froggie hatte ich das Herz herausgeschnitten, weil es zu stark geschädigt war. Die neuen Triebe sehen gesund aus und entwickeln sich wieder normal.  :)
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