Appleblossom

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pelargonien-moni
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Beitrag von pelargonien-moni »

Alles klar, Danke Mia,
hast mir auch geholfen. Obwohl es mir klar war das meine keine Appleblossom ist.
Lieben Gruß Moni

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Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen.
Sie kann manchmal knarren,sie klemmt hin und wieder,
aber sie ist nie verschlossen.
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Danke für die Aufklärung, Mia   :)    :wink:
Good timber does not grow with ease -
the stronger the storm, the stronger the trees.

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Martha
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Beitrag von Martha »

gleichfalls!
Martha
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mia
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Beitrag von mia »

Gern geschehen!  :wink:
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Line
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Beitrag von Line »

Ich krame diese wunderschöne Peli noch mal mit einer unschönen Frage ans Tageslicht   8)  

Die Pelis haben bis Januar im dunklen Keller gestanden. Kaum gegossen.
Da aus meinem WQ-Keller nun ein Heizungsraum wurde (  :evil:  ) mußten die Pflanzen umziehen. Ins ungeheizte Gästezimmer unter Kunstlicht.
Nach dem Rückschnitt und vorsichtigem Gießen trieben sie auch wunderbar aus.
Jetzt verfärben sich immer mehr Stängel von der Basis her schwärzlich und sind von innen matschig. Die Stängelspitze ist aber zunächst noch ok.
Läßt man den Stängel dran, dann kippt er irgendwann um und hängt schlaff hinunter...

(Dies ist einer von 6-8 gleichgrößen Ästen/Trieben meiner großen Pelis - und ich war so stolz drauf  :p025 )
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Ist das ein Gießfehler? Eigentlich waren sie nicht zu naß - habe eher zu wenig gegossen (erst wenn die Blätter schlafften) :think:
Jeder fängt mal KLEIN an: Bild
Gruß Line
Brigitte Stisser

Beitrag von Brigitte Stisser »

Line - SCHNELLSTENS  - die grünen Teile retten !!°!!!!!
Mit - bei jedem Schnitt  desinfiziertem Messer ( mit Spiritus)  - gut  1-1,5 cm  oberhalb der Faulstellen abschneiden.

So dass man hoffen kann, die Fäulnis habe diesen Teil noch nicht erreicht.
HOFFENTLICH.

Etwas antrocknen lassen und in sehr sandiges - nur nebelfeuchtes  Substrat neu stecken. Oder mit einem Fingerhut Wasser angießen.
Dann kühl - hell - trocken - bewurzeln lassen.
Sofort in Angriff nehmen, damit die Fäulnis nicht weiter voranschreitet.
Stecken kannst Du sie auch morgen.
Ich wünsch Dir toi, toi.
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Line
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Beitrag von Line »

Sch________ ße!!!!! Sorry, das tut ja mehr als nur in der Seele weh  :twisted:  
Muß das tatsächlich alles weg?

Naaaheeeiiiinnnn, ich will nicht Bild

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Was habe ich mir da denn gefangen? Fäulnis? Weswegen?

(Komischerweise sieht es auf den Bildern ernster aus, als in Natura...)
Jeder fängt mal KLEIN an: Bild
Gruß Line
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Elina
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Beitrag von Elina »

Das Problem ist beim mir auch erstmalig aufgetreten. Habe auch schnell die
Spitzen abgeschnitten und neu gesteckt. Bei zwei sehr schönen Sorten hat
es leider nicht geklappt. Die Steckis faulten auch gleich. Die habe ich verloren.
Ich denke ich habe mir das eingeschleppt mit einer Pflanze, die ich in Holland
erstanden habe.

Grüsse
Elina
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gudrun
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Beitrag von gudrun »

Das hatte letztes Jahr auch eine neue Pflanze. Die Steckis wollten auch nicht. Dann hat man die Krankheit also eingeschleppt. Ich hatte mir auch schon Gedanken gemacht. Vergießen kam nicht infrage, auch nicht zu trocken. Da hab ich den Bogen raus. Ist die Krankheit sehr ansteckend?
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Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
Brigitte Stisser

Beitrag von Brigitte Stisser »

Welche Schadpilze es sind, das kann man als Laie nicht sagen. Ist auch nur für Spezialisten interessant.
Müßte ein Labor untersuchen.

1. Sofort -Hilfe ist wichtig:

2. Wie schon oben beschrieben.

3. Trockener halten !!!!!

4. Mehr kann man nicht sagen und machen.

Messer desinfizieren - Erde entsorgen - konsequent !!!

Töpfe sorgfältig sehr heiß auswaschen

Durch solche oder ähnliche Pilzerkrankungen waren die Pelargonien so um die  1970  ( ich müßte nochmal genau nachsehen !) nicht virusfrei zu bekommen.

Bis man , angeregt durch die Orchideenforschung die Möglichkeit entdeckte,
Meristemvermehrungen zu praktizieren.
Ab da ging es wieder aufwärts.
Gottdeidank, - nicht wahr.
Wenn gewünscht, mach ich mich mal  - laienhaft - an die Vorstellung der Meristemkultur.
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Line
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Beitrag von Line »

Danke Brigitte, für Deine ausführlichen Erklärungen.
Die Bilder sehen wirklich schlimm aus. In Natura ist es nicht so schlimm...

Jetzt habe ich nur noch ein Problem: Wie erkenne ich ob der Trieb beginnt zu faulen, oder ob er einfach nur verholzt ist...
Beides ist "bräunlich". Die großen Pelis sind jetzt mehr als 3 Jahre alt...
Ich werde mal den "Weiche-Drücktest" machen...

Besonders ansteckend sagt ihr?
Dann nutzt es wohl nichts... dann muß das Zeugs wohl weg...
Ich hatte mich schon auf riesige Pelibüsche auf der Terrasse gefreut.  :(

Stecklinge davon habe ich ja genug...
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Gruß Line
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Line
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Beitrag von Line »

Line hat geschrieben: Jetzt habe ich nur noch ein Problem: Wie erkenne ich ob der Trieb beginnt zu faulen, oder ob er einfach nur verholzt ist...
Beides ist "bräunlich". Die großen Pelis sind jetzt mehr als 3 Jahre alt...
Ich werde mal den "Weiche-Drücktest" machen...
Wie vermutet, nicht alles bräunlich anmutende ist auch wirklich faulig...
Der Stiel ist äußerlich trocken, innerlich alles frisch und kein "braun" oder nichts Matschiges zu erkennen...
Links der Schnittstelle ist eine eingetrocknete "Astgabel" zu sehen, also auch ok...
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Entweder "metzel" ich jetzt oder "pokere".... :wink:
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Gruß Line
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Line
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Beitrag von Line »

Gemetzel ist vorbei. Mehr als 40cm Appleblossom Rosebud sind zum Opfer gefallen...

Pflanzenbasis und Wurzeln scheinen ok zu sein.

Bild    Bild

Bei manchen Zweigen breitet sich die Fäule ab irgendeiner Stelle nach rechts und links aus. Es ist keine Regelmäßigkeit festzustellen.
Es kann an einer Astgabel sein, mittig im Zweig oder an dessen Spitze.
Die verfaulte Stelle tritt abrupt auf und endet auch abrupt. Wie so ein Zwischenstück. Davor und danach scheint das Pflanzengewebe in Ordnung zu sein...
Kurios ist es schon...

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Ich werde die Pflanzen jetzt sorgfältig ausputzen, bei diesem schönen Wetter isoliert stellen, und dann man abwarten was passiert.

Oben gezeigten Pflanzenstock werdeich auch wieder einpflanzen. Mal sehen was draus wird ...

Brigitte, würdest Du auch so vorgehen?
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Gruß Line
Brigitte Stisser

Beitrag von Brigitte Stisser »

:wink:    :wink:  Toi, toi.
Ich wünsche Dir nur Erfolg,  wünsche Dir, dass der Pilz oder Virus nicht in der Wurzel war.
Berichte dann bitte weiter !!
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Das gleiche Schadbild hatte ich über Winter auch schon.
Ich rette dann, wie von Euch schon beschrieben, die Kopfstecklinge,
indem ich sie großzügig über der befallenen Stelle oder des ganzen Wurzelstocks abschneide, abtrocknen lasse und versuche, neu zu bewurzeln.
Geht aber nur, wenn die Steckis nicht weich-labberig sind.
Good timber does not grow with ease -
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