Arzneiplanze des Jahres 2010

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MadMim
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Beitrag von MadMim »

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Good timber does not grow with ease -
the stronger the storm, the stronger the trees.

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gudrun
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Beitrag von gudrun »

:wink:
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Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
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Sunshine
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Beitrag von Sunshine »

Hallo Helga,

habe wieder etwas dazu gelernt! Zu Omas Zeiten hat man viele Krankheiten mit Pflanzen und Kräuter behandelt.Leider sind sie in Vergessenheit geraten.

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für deinen informativen Bericht!

:sommer24
Liebe Grüße Sunshine

:sommer24
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Daggi
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Beitrag von Daggi »

Schade, dachte eigentlich zwischen Kräuter, Nutz-und den sogenannten Heilpflanzen also Phytotherapie sei ein Unterschied....
Vielleicht wäre aber eine Unterteilung zwischen Heil- und Aromapflanzen doch für einige hilfreich.


Hihi z.B. Johanniskraut:
Schon im Mittelalter benutzte man das Johanniskraut als
Hilfe gegen den Wahnsinn; man glaubte damals, der Teufel sei in jemanden gefahren.

[face=Comic Sans MS]Bereits in der Antike wurde Johanniskraut als Heilpflanze verwendet. Heute wird es als pflanzliches Arzneimittel wegen seiner leicht stimmungsaufhellenden Wirkungen zur Behandlung von leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt. Äußerlich werden ölige Zubereitungen angewendet.


Als Tee: (bei leichten depressiven Verstimmungen)
Ein Eßlöffel Kraut mit einer Tasse Wasser überbrühen. Fünf Minuten ziehen lassen! Morgens und abends eine Tasse davon trinken.

Als Einreibemittel: (bei Hexenschuss, Gicht, Rheuma, zur Schmerzlinderung und Wundheilung nach Verrenkungen und Verstauchungen, bei Blutergüssen und Gürtelrose).
Johanniskrautblüten zwei Monate lang in kaltgepresstes Oliven- oder Sonnenblumenöl einlegen, gelegentlich kräftig schütteln und ansonsten in der Sonne stehen lassen

13990

Das Johanniskraut wächst auf trockenen, sonnigen Feldern und an Waldrändern; es blüht im Juni und Juli. In diesen Monaten sammelt man das ganze Kraut, besonders aber die Blütengipfel.
Johanniskraut ist eine ausdauernde, aufrechte, im oberen Teil ästig verzweigte Pflanze mit 20 bis 100 cm hoch wachsendem Stängel. Im Unterschied zu anderen Hypericum-Arten besitzen die Stängel des Johanniskraut zwei Längskanten und im durchscheinenden Licht vielfach perforiert erscheinende Blätter. Die goldgelben, unsymmetrischen Blüten fallen durch ihre zahlreichen, langen Staubblätter auf und bilden traubig zusammengesetzte Trugdolden. Beim Zerreiben der frischen Blüten, tritt ein dunkelroter Farbstoff aus.
Medizinisch verwendet wird das aus den frischen Blüten gewonnene Johannisöl und die kurz vor der Blüte geernteten und getrockneten Zweigspitzen (Kraut).[/face]
Liebe Grüße DaggiBild

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gudrun
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Beitrag von gudrun »

Naja, bei den Heil- und Nutzpflanzen wären die beiden Threads bestimmt besser aufgehoben als unter Garten, allgemein.
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Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
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Daggi
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Beitrag von Daggi »

Gudrun hat mal wieder Recht  :ani_schilder61 Kräuter und Nutzpflanzen bzw. Heilpfanzen.  :D  :D  :D
Liebe Grüße DaggiBild

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gudrun
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Beitrag von gudrun »

Vielleicht findet sich ja ein Mod, der sowohl den Artikel von Helga über den Efeu als Heilpflanze als auch den von Daggi über das Johanniskraut verschiebt und damit auch gebührend würdigt.
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Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
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