Rhipsalidopsis (Osterkaktus)
Gliederkaktus mit bis zu 5 cm langen Gliedern und großen Blüten.
Der Osterkaktus wird häufig mit dem Weihnachtskaktus verwechselt.
Es handelt sich jedoch um zwei verschiedene Gattungen, die sich durch deutliche Unterschiede ihrer Blüten- und Blattformen abgrenzen.
Die Sprossglieder des Osterkaktus sind niemals gezähnt und in der Regel rötlich gefärbt.
Die Blütezeit beginnt meist im April.
Die Blüten sind radförmig und umfassen alle Rottöne.
In der Hauptwachstumszeit von August bis Dezember wird er regelmäßig gegossen und alle zwei bis drei Wochen gedüngt.
Ab Januar braucht der Osterkaktus einen kühlen, aber hellen Platz.
Nun wird er nur noch wenig gegosse und nicht gedüngt.
Sobald sich die ersten Blütenknospen zeigen, bekommt er wieder mehr Wärme und Wasser.
Auch für gelegentliches Sprühen ist er jetzt dankbar.
Nach der Blütezeit wenn nötig in humose, kalkarme Erde umtopfen.
Um Knospen anzusetzen benötigt der Osterkaktus Temperaturen zwischen 10 und 15°.
Bei 20°C und mehr unterbleibt die Blütenbildung.
Im Winter sollte die Temperatur unter 12° liegen.
Kurzinfo
Heimat: Brasilien
Standort: Hell und halbschattig
Temperatur:8 - 25 OC
Blütezeit: März bis Mai
Die Blüte hält bei niedrigen Temperaturen am längsten
Gießen: Sparsam aber regelmäßig, Staunässe vermeiden
Düngen: Sparsam
Temperaturen: 18° C bis 22° C, im Winter bei 10° C
Schäden: Knospen fallen ab bei zu hohen Temperaturen, Glieder färben bei zu viel Sonneneinstrahlung
Rhipsalidopsis (Osterkaktus
Rhipsalidopsis (Osterkaktus)
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